Automatisierte Produktion von kleinformatigen Namensetiketten

Maximale Effizienz für große Stückzahlen

Mit zunehmendem Produktionsvolumen verlagert sich der Engpass in der Produktion kleinformatiger Namensetiketten zunehmend. Nicht das Drucken oder Schneiden, sondern die manuelle Konfektionierung bestimmt das Tempo. Das händische Ausschneiden, Sortieren und Verpacken der fertigen Etiketten kostet Zeit, bindet Personal und wird bei großen Stückzahlen schnell zum Problem.
Für Unternehmen, die täglich große Mengen kleinformatiger Namensaufkleber und Namensetiketten herstellen, ist dies der Punkt, an dem klassische Workflows nicht mehr ausreichen. Effizienz und Skalierbarkeit lassen sich nur durch einen vollautomatisierten Workflow erreichen, der Drucken, Schneiden und Bogenschnitt miteinander kombiniert. Auf diese Weise wird aus einer arbeitsintensiven Produktion ein schneller, reproduzierbarer und wirtschaftlicher Prozess, der gleichzeitig Kapazitäten für weiteres Wachstum schafft.
Lesen Sie jetzt Teil 3 unserer Serie:
Automatisierte Produktion von kleinformatigen Namensetiketten: Maximale Effizienz für große Stückzahlen.

Workflow 3: Drucken, Schneiden und automatischer Bogenschnitt für große Mengen kleinformatiger Namensaufkleber und Namensetiketten

In den ersten beiden Teilen unserer Blogserie haben wir gezeigt, wie Sie mit einem kompakten Print-&-Cut-System in die Etikettenproduktion starten (Workflow 1) und wie Sie durch getrenntes Drucken und Schneiden den Durchsatz deutlich steigern können (Workflow 2). Beide Workflows sind ideal für kleine und mittlere Serien sowie für wachsende Produktionsmengen.
Wenn die Nachfrage nach Etiketten weiter steigt, stößt selbst ein getrenntes Druck- und Schneidesystem irgendwann an seine Grenzen. Das händische Ausschneiden, Sortieren und Verpacken kostet Zeit, bindet Personal und wird bei steigenden Stückzahlen schnell unwirtschaftlich. Im dritten Teil unserer Serie zeigen wir Ihnen, wie Sie diesen Engpass durch einen vollautomatisierten Workflow, der Drucken, Schneiden und Bogenschnitt kombiniert, vollständig vermeiden können. Im Fokus steht dabei das leistungsstarke Flachbettschneidesystem Summa F1612, das fertig geschnittene Etiketten automatisch zu präzise geschnittenen, verkaufsfertigen Bögen verarbeitet.

Namensetikett bzw. Namensaufkleber auf einem Stift. Im Hintergrund mehrere versandfertige Bögen im A4-Format aus der automatisierten Produktion kleinformatiger Namensetiketten.

Was macht diese Lösung maximal effizient?

In diesem Workflow arbeiten drei spezialisierte Geräte parallel, um die Produktion von Namensetiketten und Namensaufklebern maximal effizient zu gestalten. Der Roland TrueVIS LG-540 übernimmt den kontinuierlichen Druck, während der Summa S3 140 T fortlaufend im Rollensystem plottet. Anschließend schneidet der Summa F1612 die fertig geplotteten Etikettenbögen automatisch auf das Endformat zu.
Diese Lösung bietet viele Vorteile: Ein manueller Zuschnitt ist nicht mehr erforderlich, die Produktion kann im Dreischichtbetrieb selbst bei minimalem Personal erfolgen. Es entstehen perfekt stapelbare, sofort verkaufsfertige Bögen. Besonders geeignet ist dieser Workflow für Händler, Online-Shops und Distributoren. Gleichzeitig spart er Zeit und entlastet die Mitarbeiter erheblich, da alle wiederkehrenden manuellen Arbeitsschritte vollständig automatisiert werden.

Technik im Einsatz: Geräte und Software für die Produktion von Namensetiketten

In diesem Workflow arbeiten die Geräte Roland TrueVIS LG-540 für den Druck, der Summa S3 140 T für das Plotten und der Summa F1612 für den Bogenschnitt parallel, um eine durchgängige Produktion von Namensetiketten und Namensaufklebern sicherzustellen.
Die Steuerung und Automatisierung des gesamten Workflows erfolgt über die ONYX RIP-Software, die Farbmanagement, Konturschnittdaten, Warteschlangen und die Koordination der mehrstufigen Produktionsschritte übernimmt. Die Druckerzeugnisse werden dabei mit Passermarken oder Barcodes versehen, und eine entsprechende Schneidedatei wird erzeugt. Diese Schneidedaten werden anschließend in der Summa-Software GoSign für den Rollenplotter sowie GoProduce für den Flachbettplotter geladen und dort präzise verarbeitet.

Alles aus einer Hand und perfekt aufeinander abgestimmt

Dieser Workflow eignet sich besonders für Hersteller mit hohen Stückzahlen, für Unternehmen, die Großserien oder viele wiederkehrende Motive produzieren, sowie für Etikettenanbieter mit eigenem Webshop oder B2B-Fulfillment. Auch Firmen, die trotz Fachkräftemangel ihren Output steigern möchten, profitieren von dieser Lösung. Ebenso profitieren Produktionsbetriebe, die 80 bis 90% der bislang manuellen Arbeitsschritte automatisieren wollen.
Das System arbeitet besonders effizient bei kleinformatigen Namensaufklebern und Namensetiketten. Je kleiner die Etiketten sind, desto größer ist der Effizienzgewinn, da viele kleine Formate zahlreiche Schneidkanten erzeugen, die manuell kaum wirtschaftlich zu bearbeiten wären.

  • Hersteller mit hohen Tages- oder Wochenstückzahlen
  • Unternehmen mit Großserien oder vielen wiederkehrenden Motiven
  • Etikettenanbieter mit eigenem Webshop / B2B-Fulfillment
  • Firmen, die trotz Fachkräftemangel mehr Output benötigen
  • Produktionsbetriebe, die 80–90 % Handarbeit eliminieren wollen

Alternative Workflows für geringere Produktionsmengen

Wenn Ihr Produktionsvolumen noch nicht den Einsatz eines vollautomatisierten Dreistufen-Workflows rechtfertigt, bieten die beiden vorangegangenen Workflows eine sinnvolle Grundlage:
Hier weiterlesen:
Workflow 1: Einstieg mit Print-&-Cut-System (kleine Stückzahlen)
Workflow 2: Getrenntes Drucken und Schneiden für mittlere Stückzahlen

Warum Sie diese Lösung bei Farben-Frikell | WTB wählen sollten

Mit Farben-Frikell | WTB erhalten Sie nicht nur die Geräte, sondern einen kompletten, funktionierenden Workflow aus einer Hand, inklusive Folien, Tinten, Ersatzteilen, Schulung und technischem Support. Als zertifizierter Fachhändler für Roland DG sichern Sie sich Originalgeräte mit voller Herstellergarantie und eine zuverlässige Ersatzteilversorgung über viele Jahre.
Wir beraten Sie nicht nur beim Kauf, sondern analysieren gemeinsam mit Ihnen, welcher Workflow zu Ihrem Produktionsvolumen passt und wie Sie ihn später erweitern können, ohne Fehlinvestitionen zu riskieren. In unseren Showrooms in Berlin, Dresden und Braunschweig können Sie verschiedene Drucker und Plotter live erleben, testen und vergleichen.
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Fazit: Vollautomatisierter Etiketten-Workflow für maximale Effizienz

Mit dem Dreistufen-System erreichen Sie das höchste Produktionsvolumen bei gleichzeitig minimalem Personalaufwand. Wenn Ihre Aufkleber bisher täglich von Hand in versandfertige Formate geschnitten werden, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, den Workflow zu automatisieren, bevor die manuelle Konfektionierung den Produktionsfluss verlangsamt.
Kleinformatige Namensaufkleber und Namensetiketten lassen sich mit diesem Workflow automatisiert, in gleichbleibender Qualität und in Serie produzieren – skalierbar, sauber und zukunftssicher.
Jetzt Geräte anfragen:
Drucker: Roland TrueVIS LG-540
Plotter: Summa S3 140 T
Flachbettschneideplotter: Summa F1612
RIP-Software: ONYX Thrive