Effiziente Produktion von kleinformatigen Namensetiketten

Mehr Output mit getrennten Geräten für mittlere Auflagen

Wenn die Nachfrage steigt, stoßen Einsteigerlösungen wie ein kombiniertes Print-&-Cut-System schnell an ihre Grenzen, um kleinformatige Namensaufkleber und Namensetiketten noch effizient produzieren zu können. Der Grund ist einfach: Der Drucker kann erst schneiden, wenn der Druckvorgang vollständig abgeschlossen ist und umgekehrt. Dadurch entstehen unnötige Wartezeiten, weil sich die Maschine selbst blockiert.
Für Unternehmen, die kontinuierlich kleine bis mittlere Serien von Namensaufklebern oder Namensetiketten herstellen, lohnt sich daher der Schritt zu einem getrennten Workflow. Ein Gerät übernimmt den Druck, das andere den Schnitt. So laufen beide Prozesse parallel, wodurch sich der Durchsatz deutlich erhöht und Aufträge schneller abgeschlossen werden können.

Lesen Sie jetzt Teil 2 unserer Serie:
Effizienter Etikettendruck: Der nächste Schritt für wachsende Produktionsmengen bei Namensaufklebern und Namensetiketten.

Workflow 2: Der nächste Schritt für wachsende Produktionsmengen bei Namensaufklebern und Namensetiketten

Im ersten Teil unserer Blogserie haben wir gezeigt, wie Sie mit einem kompakten Print-&-Cut-System erfolgreich in die Produktion von Namensetiketten starten können. In diesem Beitrag gehen wir einen Schritt weiter: Sobald die Auftragslage wächst, steigen auch die Anforderungen an Effizienz und Produktionsgeschwindigkeit. Um den Durchsatz zu erhöhen, trennt Workflow 2 die Arbeitsschritte. Drucken und Schneiden erfolgen auf zwei separaten Maschinen, wodurch die Produktion parallel abläuft und die Effizienz deutlich gesteigert wird.

Was macht diese Lösung produktiver?

In dieser Variante wird der TrueVIS LG-540 von Roland DG ausschließlich zum Drucken eingesetzt. Der Konturschnitt erfolgt auf einem separaten Rollenschneideplotter, dem Summa S3 140 T. Dadurch laufen Druck- und Schneideprozess gleichzeitig, sodass unnötige Wartezeiten entfallen.
Die parallele Produktion führt zu einem höheren Durchsatz, sodass Sie mehr Aufträge pro Tag mit der gleichen Mitarbeiterzahl erledigen können. Beide Geräte werden optimal ausgelastet, und selbst komplexe Formen werden sauber und präzise geschnitten. Gleichzeitig ermöglicht diese Arbeitsweise maximale Unabhängigkeit: Während der Plotter arbeitet, kann der Drucker bereits mit dem nächsten Auftrag starten.


Die Konfektionierung, also das Zuschneiden auf A4-Bögen für Versand oder Handel, erfolgt wie im ersten Workflow weiterhin manuell. Für mittlere Auflagen ist diese Vorgehensweise nach wie vor wirtschaftlich und flexibel, da der zusätzliche Arbeitsaufwand überschaubar bleibt.

Technik im Einsatz: Geräte und Software für die Namensetiketten-Produktion

Detailaufnahme während der Produktion: Effizienter Konturschnitt der kleinformatigen Namensaufkleber und Namensetiketten mit dem Rollenschneideplotter S3 T 140 von Summa

Für diesen Workflow kommt eine präzise abgestimmte Kombination aus Druck- und Schneidetechnik zum Einsatz. Der TrueVIS LG-540 von Roland DG wird ausschließlich zum Drucken genutzt, während der Summa S3 140 T Rollenschneideplotter die Konturschnitte übernimmt. Die Steuerung des Druckers erfolgt über die VersaWorks 7 RIP-Software, während der Plotter über die Summa GoSign Software betrieben wird.
Wichtig für eine präzise Verarbeitung ist, dass die Passermarken korrekt gesetzt werden. So erkennt der Rollenschneideplotter S3 T 140 die Position der gedruckten Namensaufkleber genau und kann die Konturschnitte fehlerfrei und präzise durchführen.

Alles aus einer Hand und perfekt aufeinander abgestimmt

Farben-Frikell | WTB liefert Ihnen Folien, Tinten und Zubehör. Zertifizierte Techniker übernehmen die Installation von Drucker und RIP-Software, führen Schulungen durch und vermitteln Ihnen wertvolle Tipps und Tricks für den täglichen Einsatz. Selbst bei Wartungsarbeiten oder Reparaturen steht Ihnen das Serviceteam zuverlässig zur Seite.

Für wen eignet sich dieser Workflow?

Dieser Workflow richtet sich an Unternehmen mit regelmäßig wiederkehrenden Etikettenaufträgen, wie z.B. Hersteller von Schul-, Produkt- oder Verpackungsaufklebern. Er eignet sich besonders für Betriebe, die bereits mehrere Motive gleichzeitig produzieren und deren Produktionsvolumen im Bereich kleiner bis mittlerer Serien liegt.
Zudem profitieren Unternehmen, die ihre Mitarbeiter und Maschinenlaufzeit effizienter nutzen möchten. Der Workflow ist ideal, wenn Handarbeit noch möglich ist, der Output jedoch bereits deutlich über dem Startniveau liegt und eine höhere Effizienz sowie parallele Verarbeitung erforderlich ist.

  • Unternehmen mit regelmäßig wiederkehrenden Etikettenaufträgen
  • Hersteller von Schul-, Produkt- oder Verpackungsaufklebern
  • Firmen, die schon jetzt viele Motive gleichzeitig verarbeiten
  • Produktionsvolumen im Bereich kleiner bis mittlerer Serien
  • Betriebe, die Personal & Maschinenlaufzeit effizienter nutzen wollen

Und wenn die Serien noch größer werden?

Sobald täglich sehr viele Etiketten produziert werden oder die manuelle Konfektionierung zu viel Zeit in Anspruch nimmt, empfiehlt sich der nächste Schritt: ein automatischer Bogenschnitt auf dem Summa F1612, der die Etiketten schnell, präzise und verkaufsfertig produziert.
Workflow 3 zeigt, wie sich ein maximal effizienter Produktionsaufbau für große Stückzahlen realisieren lässt. Wer hingegen noch am Anfang steht, findet in Workflow 1 die optimale Einsteigerlösung mit nur einem Gerät.

Hier weiterlesen:

Workflow 1: Einstieg mit Print-&-Cut-System (kleine Stückzahlen)
Workflow 3: Vollautomatisierter Produktions-Workflow inkl. Bogenschnitt (große Stückzahlen)

Warum Sie diese Lösung bei Farben-Frikell | WTB wählen sollten

Mit Farben-Frikell | WTB erhalten Sie nicht nur die Geräte, sondern einen kompletten, funktionierenden Workflow aus einer Hand, inklusive Folien, Tinten, Ersatzteilen, Schulung und technischem Support. Als zertifizierter Fachhändler für Roland DG sichern Sie sich Originalgeräte mit voller Herstellergarantie und eine zuverlässige Ersatzteilversorgung über viele Jahre.
Wir beraten Sie nicht nur beim Kauf, sondern analysieren gemeinsam mit Ihnen, welcher Workflow zu Ihrem Produktionsvolumen passt und wie Sie ihn später erweitern können, ohne Fehlinvestitionen zu riskieren. In unseren Showrooms in Berlin, Dresden und Braunschweig können Sie verschiedene Drucker und Plotter live erleben, testen und vergleichen.
Egal, ob Sie zunächst nur ein Gerät für den Einstieg benötigen oder später auf ein professionelles 3-Geräte-System aufrüsten möchten: Bei Farben-Frikell | WTB erhalten Sie Technik, Material, Know-how und Service aus einer Hand, mit dem Ziel, Ihren Etiketten-Workflow messbar effizienter zu gestalten.

Fazit: Mehr Output, gleiche Mitarbeiterzahl

Mit getrennten Druckern und Plottern machen Sie einen entscheidenden Schritt in Richtung skalierbarer Etikettenproduktion. Sie steigern den Durchsatz, ohne zusätzliches Personal einzusetzen, und bleiben gleichzeitig flexibel. Ideal für wachsende Mengen kleinformatiger Namensaufkleber und Namensetiketten.
Jetzt Geräte anfragen:
Drucker: Roland TrueVIS LG-540
Plotter: Summa S3 140 T