MaraGlass
Spielzeug bedrucken mit Marabu-Farbserien
zu den Siebdruckfarben zu den Tampondruckfarben
Information über die Bedruckung von Spielzeug
Geeignete Marabu-Farbserien
Jedes Produkt, welches auf den Markt gebracht wird, muss verschiedene gesetzliche Auflagen erfüllen.
Für Spielzeuge gelten besonders hohe Sicherheitsanforderungen.
Fast alle Marabu-Farbserien entsprechen den für Druckfarben relevanten Anforderungen, die
die „Richtlinie über die Sicherheit von Spielzeug (2009/48/EG)“ vorgibt, und die z. B. über die DIN Normen-Reihe EN 71
(z. B. EN 71-3) konkretisiert werden. Das heißt aber nicht automatisch, dass sie auch für die Bedruckung von
Spielzeug verwendet werden dürfen. Neben diesen Hauptanforderungen gibt es noch weitere allgemeine,
oder nach Art des Spielzeugs auch spezielle, gesetzliche Vorgaben, welche erfüllt werden müssen (z. B.
REACH Anhang XVII (z. B. PAKs) oder die RoHS-Anforderungen).
Auch wenn alle diese Vorgaben für das fertige Spielzeug gelten, muss die dafür verwendete Druckfarbe
diverse Anforderungen erfüllen, damit der Spielzeughersteller ein konformes Spielzeug herstellen kann.
Marabu als Hersteller von qualitativ hochwertigen Druckfarben ist sich seiner Verantwortung für Mensch und
Umwelt bewusst, besonders in diesem sensiblen Bereich. Folgende Marabu-Farbserien können wir –
abgesehen von ihrer technischen Eignung – unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Vorgaben zur
Bedruckung von Spielzeug empfehlen:
Neue Rezeptur – Maraglass MGL-130
Marabu ändert Pigmente der Maraglass MGL-130
Bei Abmischungen mit Weiß treten nun bei sehr geringem Weißanteil bei der Maraglass MGL-130 keine Farbton-Verschiebungen mehr auf. Verursacht wurden diese hin und wieder durch das enthaltene Rotpigment.
Wie Marabu informierte, wurde nun die Pigmentierung der MGL-130 geändert. Durch den Austausch des Pigments, den Marabu nun vorgenommen hat, ist die Farbtonstabilität wieder voll gewährleistet.
Die neue Rezeptur der MGL-130 zeichnet sich besonders durch eine höhere Farbstabilität, gekoppelt mit höherer Temperaturbeständigkeit aus.
Die dE-Abweichung gegeüber der vorherigen Pigmentierung beträgt im Vollton 0,9.
Der Rezepturwechsel erfolgt ab 28. KW 2017. Zusätlich wird über einen Hinweis „Achtung: Verbesserte Rezeptur“ auf dem Etikett auf die Rezepturänderung aufmerksam gemacht.